
Daniel Albisser
Partner
Im C-Level Magazin erzählen die ipt Experten Karin Altorfer und Daniel Albisser, was Agilität und Innovation im Kontext der Digitalisierung für sie bedeutet.
Um im schnelllebigen, digitalen Zeitalter nicht unterzugehen ist Agilität die Grundvoraussetzung. Es geht darum, zeitnah auf Veränderungen reagieren zu können, den Plan anzupassen, wenn sich der Markt oder das Kundenverhalten verändert haben.
Durch die Digitalisierung haben Unsicherheit und Komplexität stark zugenommen. Unternehmen sind unglaublich gefordert mit der Geschwindigkeit mitzuhalten und sich stetig anzupassen. Und genau das ermöglicht eine agile Aufstellung im Unternehmen.
Die Digitalisierung ist nicht nur ein technologischer Wandel, auch haben sich die Prioritäten verschoben, wie Daniel Albisser am Beispiel der IT festhält:
Eine wichtige Rolle in einem agilen Unternehmen spielen auch die Kultur und Haltung der Mitarbeitenden. Dies lässt sich in den folgenden drei Pfeilern zusammenfassen.
3 Pfeiler der Firmenkultur eines agilen Unternehmens:
Bei innovativen Ideen geht es darum, sie möglichst schnell und kundenzentriert zu entwickeln, den geschäftlichen Nutzen direkt auf dem Markt zu validieren und iterativ zu einem fertigen Produkt oder einer Dienstleistung zu gelangen.
Auch bei der Innovation bzw. der Innovationskraft eines Unternehmens spielen die Mitarbeitenden und deren Einstellungen eine zentrale Rolle. Durch Berücksichtigung der untenstehenden Faktoren kann die Innovationskraft auf Mitarbeiterebene gefördert werden.
Voraussetzungen, um die Innovationskraft zu fördern:
Kunden sind und bleiben Menschen – auch wenn die Interaktionen online stattfinden. So hält auch Karin Altorfer treffend fest:
Die Wichtigkeit von digitalen Kundenschnittstellen nimmt rasant zu. Bei Unternehmen wie einer Versicherung, die sich nicht über Produkte und Leistungen differenzieren können, spielt der «added Value», der dem Kunden geboten wird und wie mit dem Kunden entlang der «Customer Journey» interagiert wird eine entscheidende Rolle – speziell auch digital. Es geht darum, sich durch die Digitalisierung zu differenzieren, ohne den Kunden wie eine abstrakte Nummer zu behandeln, den Kunden als Teil der Wertschöpfungskette zu betrachten und ihn aktiv miteinbeziehen.
Bei Innovationsprojekten empfiehlt es sich deshalb, nach Design Thinking oder Lean-Startup-Ansätzen vorzugehen, da diese die Kundenbedürfnisse und die aktuelle Marktsituation stets ins Zentrum rücken. Lösungen werden in Form verschiedenster Prototypen durch Kundenfeedback kontinuierlich validiert. Das lässt sich auch gut mit agilen Software-Entwicklungsmethoden kombinieren wie Scrum, wo der Kunde als Product Owner eine zentrale Funktion innerhalb des Projektteams hat.
Technologien sind der Treiber für Digitalisierung und Innovation. Durch neue technologische Möglichkeiten können Firmen neue Wege einschlagen, um den Kundenansprüchen gerecht zu werden und sich abzuheben.
Oder wie Karin Altorfer es zusammenfasst: «Um im digitalen Zeitalter zu bestehen, braucht es Rahmenbedingungen, um auf Marktveränderungen zu reagieren, Mitarbeitende unternehmerischer denken zu lassen und den Kundenfokus sowie die Innovationskraft zu stärken.»
Lesen Sie das gesamte Interview von unseren beiden Experten Karin Altorfer und Daniel Albisser erschienen im C-Level-Magazin 4|2018.
Damit Sie das Potenzial Ihrer Daten mit AI ausschöpfen können.
Damit Sie sich über das Kundenerlebnis differenzieren können.
Damit Sie die Basis für eine zukunftsorientierte IT schaffen können.
Damit Sie noch effizienter werden und konkurrenzfähig bleiben.