Lukas Bieri
IT Architect
SWICA, die Krankenversicherung mit der höchsten Kundenzufriedenheit unter den grössten Schweizer Krankenversicherern, stellt die Bedürfnisse ihrer Kunden stets in den Mittelpunkt. Mit einem kontinuierlichen Fokus auf Innovation und Datenanalyse verbessert SWICA ihre Gesundheitsdienstleistungen und Versicherungsangebote stetig.
Für SWICA spielen Daten eine zentrale Rolle. Die Fachbereiche nutzten lange Zeit ein externes Data Warehouse (DWH). Doch mit zunehmenden Anforderungen eines innovativen, datengetriebenen Unternehmens wurde klar, dass eine erweiterte Lösung erforderlich war. So entstand das erweiterte Data Warehouse (eDWH).
Gemeinsam mit ipt modernisierte SWICA das eDWH, um den steigenden Ansprüchen gerecht zu werden. Diese Lösung ermöglichte die Analyse grosser Mengen an Daten und deren Umwandlung in wertvolle Dienstleistungen. Dank eines modernen Technologie-Stacks können Quellsysteme einfach angebunden und Analyseergebnisse anderen Systemen im Stundentakt zur Verfügung gestellt werden.
Die Funktionen des eDWHs brachten viele Vorteile mit sich, doch nun kamen neue Herausforderungen auf. Der zentrale Ansatz führte zu Handover und schränkte die Agilität des Business ein. In Kombination mit technischen Schulden, die zu erheblichem Mehraufwand für neue Analysen und Reports führten, waren lange Durchlaufzeiten die Folge. Eine neue Lösung musste her. Die Entscheidung fiel auf eine dezentrale Datenplattform, um den gestiegenen Anfragen nach Analysen und Reports gerecht zu werden. Der Data Mesh-Ansatz wurde gewählt, um Fachbereiche zu befähigen Daten selbstständig zu analysieren und zu verwalten. Das Projekt Dragonfly wurde initiiert.
Dieser mutige Schritt erforderte umfangreiche Anpassungen. Die komplexe Applikationsarchitektur musste hohe Sicherheitsstandards erfüllen und zukunftsfähig bleiben. Mit ipt als Partner wagte SWICA diesen Schritt zu gehen.
Die Einführung des Data Mesh war eine Herausforderung. Es gab kaum Referenzen und keine Produkte. Viel Exploration und Eigenentwicklung waren erforderlich. Doch dank des starken Zusammenhalts und der engen Zusammenarbeit zwischen SWICA und ipt konnte das Projekt trotz steinigem Weg erfolgreich durchgeführt werden.
Im Herbst 2023 wurde die erste produktive Version der dezentral organisierten Datenplattform eingeführt. Die Plattform ermöglicht es den Daten-Teams, flexibel und effizient mit ihren bevorzugten Tools zu arbeiten. Durch die Cloud-basierte Lösung können Funktionen flexibel skaliert und Redundanzen vermieden werden.
SWICA hat es geschafft, eine innovative Datenplattform zu schaffen, die den hohen Anforderungen eines datengetriebenen Unternehmens gerecht wird. In ipt hat sie einen Partner gefunden, der diesen mutigen Weg mitgeht und mit ihr an einem Strang zieht, bis das Ziel erreicht ist. Diese Erfolgsgeschichte ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zum datengetriebenen Unternehmen, um auch in Zukunft als Krankenversicherung mit der höchsten Kundenzufriedenheit unter den grössten Schweizer Krankenversicherern neue Massstäbe in der Gesundheitsbranche zu setzen.
Folgendes wird aus technologischer Sicht gefordert
Folgendes kam zum Einsatz
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